FI-Schalter – Schutz vor Fehlerstrom & Stromunfällen
Ein FI-Schalter trennt den Stromkreis bei Fehlerstrom innerhalb von Millisekunden. Er schützt vor gefährlichen Stromschlägen und ist ein zentrales Sicherheitselement moderner Elektroinstallationen.
1. Was ist ein FI-Schalter?
FI-Schalter (RCD) erkennen Differenzströme zwischen Hin- und Rückleiter. Wird Strom über einen ungewollten Weg abgeführt – z. B. über ein Gerätegehäuse oder den Körper – schaltet der FI ab.
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2. Funktionsweise & Auslösewerte
Der FI misst kontinuierlich den Stromfluss. Bei Abweichung löst er aus. Üblicher Fehlerstrom-Nennwert in Wohngebäuden: 30 mA. Für Geräte- oder Brandschutz existieren weitere Typen.
3. Einsatzbereiche & Vorschriften
FI-Schalter sind in Feuchträumen, Außenbereichen und für Steckdosenstromkreise üblich. Moderne Installationen setzen meist mehrere FI-Schutzgruppen für selektive Abschaltung ein.
4. Installation & Auslegung
FI-Schalter sitzen in der Unterverteilung. Bemessungsstrom, Fehlerstrom und Typwahl richten sich nach Stromkreis und angeschlossenen Geräten. Installation wird durch Fachbetriebe durchgeführt.
5. FAQ – Häufige Fragen
Was macht ein FI-Schalter?
Er schützt Personen, indem er bei Fehlerstrom den Stromkreis schnell trennt.
Wo sind FI-Schalter vorgeschrieben?
In Feuchträumen, Außenbereichen und für Steckdosenstromkreise moderner Wohninstallationen.
Kann man FI-Schalter nachrüsten?
Ja – Nachrüstung erhöht Sicherheit besonders in älteren Gebäuden.